Die wichtigsten Fakten über rheumatische Erkrankungen

 

Testen Sie Ihr Wissen und erfahren Sie die wichtigsten Fakten über rheumatische Erkrankungen.

Haben Menschen mit rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen ein höheres Risiko, an anderen schweren Erkrankungen zu erkranken?
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Chronische Entzündungen, die für rheumatische Erkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats charakteristisch sind, erhöhen auch das Risiko für viele andere Krankheiten, wie z. B. Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Osteoporose, Infektionen, Diabetes, Depressionen und Krebs.

 

Quellen:

Ziade, N., El Khoury, B., Zoghbi, M. et al. Prevalence and pattern of comorbidities in chronic rheumatic and musculoskeletal diseases: the COMORD study.

https://www.nature.com/articles/s41598-020-64732-8
 

 

Filipowicz-Sosnowska, Anna: Comorbidities and multimorbidity in rheumatic diseases in Reumatologia. 2019; 57(1): 1–2. doi: 10.5114/reum.2019.83232

Was sind häufige Anzeichen einer rheumatischen Erkrankung?
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Es gibt etwa 200 verschiedene Formen von rheumatischen Erkrankungen mit sehr unterschiedlichen Symptomen. Wenn Sie eines der folgenden Symptome haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen:

Schmerzen, die ständig auftreten oder kommen und gehen. Sie können im Ruhezustand oder bei Bewegung auftreten, in einem Körperteil oder in vielen verschiedenen Teilen des Körpers.

Schwellungen, bei denen die Haut über dem betroffenen Gelenk rot und geschwollen ist und sich warm anfühlt

Steifheit, vor allem beim Aufwachen am Morgen oder nach längerem Sitzen. Morgensteifigkeit, die länger als eine Stunde anhält, ist ein guter Grund für den Verdacht auf Arthritis.

Extreme Müdigkeit ist ein häufiges Symptom für eine rheumatische Erkrankung.

 

Quellen:

https://www.arthritis.org/health-wellness/about-arthritis/understanding-arthritis/do-i-have-arthritis

https://www.eular.org/myUploadData/files/10%20things%20on%20RD.pdf

Wer ist von rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen betroffen?
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  • Frauen sind häufiger von rheumatischen Erkrankungen betroffen als Männer.
  • Schätzungsweise ist bis zu 1 Baby oder Kind von 1'000 von rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen betroffen, die Ursachen sind unbekannt. Andere Krankheiten wie die ankylosierende Spondyloarthritis beginnen in der Regel in der Pubertät oder im frühen Erwachsenenalter.
  • 60 % der von rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen Betroffenen sind im erwerbsfähigen Alter.
  • Manche Menschen finden Linderung in der Wärme, anderen hilft Kälte mehr. Das Klima ist weder Ursache noch Heilmittel für rheumatische Erkrankungen.

 

Quellen:
https://www.eular.org/myUploadData/files/10%20things%20on%20RD.pdf

https://www.rheumatology.org/I-Am-A/Patient-Caregiver/Diseases-Conditions/Juvenile-Arthritis

https://www.cdc.gov/chronicdisease/resources/publications/factsheets/arthritis.htm

Wie viele Menschen sind in der Schweiz von rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen betroffen?
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Die Schweizerische Rheumaliga schätzt, dass in der Schweiz 2'000'000 Menschen von rheumatischen Erkrankungen betroffen sind. Diese Zahl von etwa jeder vierten Person deckt sich mit anderen Ländern der westlichen Welt. Die jährlichen Gesundheitskosten werden auf 23 Milliarden Franken pro Jahr geschätzt. Zum Vergleich: Herz-Kreislauf-Erkrankungen schlagen mit rund 17 Milliarden Franken zu Buche, Krebs mit rund 11 Milliarden Franken.

 

Quelle:

https://www.rheumaliga.ch/medienmitteilungen/facts-and-figures

 

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die auch wir kennen sollten?